ICH WAR NOCH NIEMALS IN Monte Carasso TI
Als ich auf dem Rücken lag und die Beine verbog, wurde mir gewahr, wie es war: In meiner Pilatesgruppe waren alle ausser mir Architekt*innen. Weshalb?
mehr...Als ich auf dem Rücken lag und die Beine verbog, wurde mir gewahr, wie es war: In meiner Pilatesgruppe waren alle ausser mir Architekt*innen. Weshalb?
mehr...Dichtestress! Man hört es immer wieder. Das Land ist voll, alles ist zu eng! Auch hier im Grand Risoux herrscht Dichtestress, auch wenn er nur die Bäume betrifft, das Gebüsch, das Unterholz.
mehr...Kommt man mit der Eisenbahn in Gruyères an, findet man exakt vis-à-vis des Bahnhofs das «Maison du Gruyère», eine Schaukäserei mit Souvenirshop und Restaurant.
mehr...Er kam in Wladiwostok zur Welt. Er starb in New York City. Dazwischen wurde er zum Weltstar. Er gewann den Oscar. Er gab im Broadway-Dauererfolg «The King and I» 4625 Mal den König.
mehr...Wäre ich ein Goldfisch, ich zöge sofort nach Winterthur. Genauer zöge es mich dort an einen Ort etwas ausserhalb des Zentrums.
mehr...Blödsinn. Natürlich war ich schon auf dem San Bernardino. Sogar mehr als einmal. Ja, es gibt wohl keinen anderen Pass, auf dem ich öfter war.
mehr...Nordwärts aus dem Dorf hinaus, dann linkerhand zwischen Zigüneregge und Chröscherezälg, dort liegt das Silbermoos. Was klingt wie der Name einer Schlagerband, ist ein Fleck Land, genauer eine Wiese, eingezäunt mit Elektrodraht und kuhfladengarniert
mehr...Der Monte Generoso ist mir selbstverständlich schon seit langer, langer Zeit wohlbekannt, wenn auch nicht als ein 1701 Meter hoher Berg der Tambogruppe, sondern als Kuchen, der bei Kindern und deren Eltern beliebt ist, denn er ist süss
mehr...Im Zug in den Süden las ich in den Tagebüchern des 2015 verstorbenen Literaturkritikers Fritz J. Raddatz, welche er noch zu Lebzeiten veröffentlichte; und da stolperte ich über Adolf Muschg, ein erstes Mal auf Seite 13, Unglückszahl, ...
mehr...Wenn das Licht ausgeht, die im Saal plaudernden Menschen verstummen, die Handys in den Hosensäcken verschwinden, der Projektor angeworfen wird und auf der Leinwand dann der Löwe brüllt – auf diesen Moment musste ich lange warten.
mehr...Sackgassen sind selten berühmt. Meist sind sie auch nicht sonderlich beliebt. Weshalb sollten sie es auch sein?
mehr...Humor ist wie Landschaft. Auch er hat eine Topografie. Oft ist er flach wie die Steppe in Kasachstan, manchmal ist er tief wie der Lago Maggiore.
mehr...Als ich aus dem Gebäude kam, schien die Sonne golden und die Blumen auf der Wiese strahlten leuchtend, als wären sie genmanipuliert. Das Blau im Himmel?
mehr...Vor Jahren schrieb ich eine Kolumne, in der ich forderte, dass alle Architekten des Landes eingesperrt gehörten. Schon während des Schreibens sah ich die Ungeheuerlichkeit und auch Unmöglichkeit dieser Forderung ein...
mehr...Ich mag Friedhöfe, es sind friedliche Orte, deswegen heissen sie ja auch so, wie sie heissen. Der Friedhof Friedental an der Friedentalstrasse in Luzern macht da keine Ausnahme.
mehr...Rosemarie hiess die Serviertochter des Restaurants zur Rose in Baldingen, damals, als man noch Serviertochter sagte, oder: «Frolein, ich bekomme eine Stange!»
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